Auch die Hassia Mineralquellen standen kürzlich vor der Herausforderung, die „alte“ grüne GDB-Flasche gegen die „neue“ weiße GDB-N2-Flasche auszutauschen – und haben dazu gemeinsam mit ihrem Partner vision-tec eine ebenso einfache wie innovative Idee entwickelt:

Bei Hassia ist seit mehr als 5 Jahren ein vision-tec-Sortierroboter im Einsatz, der bis dato lediglich für die Sortierung der Flaschen im Kasten zuständig war. Nun stellte sich die Frage, ob man diesen nicht auch für die neue Aufgabenstellung nutzen kann. Wenn man die falsche Flasche doch einmal in der Hand (bzw. in der Packtulpe) hat, warum diese nicht auch gleich entsorgen und gegen die neue Flasche ersetzen? Und das im laufenden Sortierprozess für das zurückkommende Leergut? Keine neuen Maschinen, keine zusätzlichen Arbeitsprozesse. Die Idee hatte einfach Charme. Und wurde genau so umgesetzt.

Dafür wurden die vorhandenen Kastenkontrollen mit der zukunftsweisenden GDB-Erkennungstechnik aus dem Hause vision-tec ausgestattet. Mit dem zusätzlichen Erkennungsmodul mit schräg angeordneten Kamerasystemen werden die Flaschenkonturen der GDB-Flasche „alt“ und der GDB-Flasche „neu“ sicher voneinander unterschieden.

Der Sortierroboter wurde um eine Neuglas-Zuführung erweitert. Die vom Neuglasabschieber kommenden GDB-N2-Flaschen laufen auf das neue Flaschentransportband im Roboter. Dabei laufen sie zunächst in Laufrichtung der Kästen, werden am Ende des Roboters um 180° umgelenkt und laufen auf dem benachbarten Band entgegen der Kastenlaufrichtung zurück, so dass für die Abnahme der Neuglasflaschen praktisch der „doppelte Platz“ (und die „doppelte Zeit“) zur Verfügung stehen. So entstehen nun während des Sortierprozesses sortenrein mit GDB-N2-Flaschen befüllte Kästen.

Die „alten“ (grünen) Flaschen werden entweder ebenfalls sortenrein im Kasten gesammelt, wobei die dafür benötigten Kästen über die Leerkastenzufuhr bereitgestellt werden, oder die Flaschen werden über ein dafür eingebautes Abwurfband entsorgt. Über das Band können diese Flaschen zur Entsorgung abtransportiert werden.

Keine neuen Maschinen, keine zusätzlichen Arbeitsprozesse. Und darüber hinaus eine kostengünstige Alternative, die das Unternehmen auch für die Zukunft flexibel nutzen kann. Hassia ist mit der Lösung mehr als zufrieden.

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